pet

Seestück 59° 17′ N, 5° 14′ E

Raimund Spierling, Seestück 59° 17′ N, 5° 14′ E, 2018,
Mischtechnik auf Leinwand auf Keilrahmen, 30 x 30 x 7,5 cm

Raimund Spierling, Seestück 59° 30′ N, 40° 10′ E, 2018,
Mischtechnik auf Leinwand auf Keilrahmen, 70 x 50 x 7,5 cm

Seestück 59° 30′ N, 4° 10′ E

PET – Polyethylenterephthalat ist ein Polyester aus Terephthalsäure und Ethylenglycol, bei der Herstellung werden stöchiometrische Mengen eingesetzt und die Veresterung bis zu einem Umsatz von 99 % durchgeführt. Die erstarrte Schmelze kristallisiert sehr langsam, so dass hier je nach Anwendungsbereich amorphes und teil-kristallines (C-PET) Material herstellen lässt. C-PET besitzt hohe Steifigkeit, Härte, Abriebfestigkeit und ist beständig gegen verdünnte Säuren, Öle, Fette und Alkohole. PET-Flaschen sind jedoch empfindlich gegenüber heißem Wasser. Anwendungsbeispiele: Elektrotechnik: Teile für Haushalts- und Küchengeräte, Computer etc. Maschinenbau: Zahnräder, Lager, Schrauben, Federn. Fahrzeugtechnik: Sicherheitsgurte, Lkw-Abdeckplanen. Medizin: Implantate wie Gefäßprothesen. Amorphes PET zeigt eine geringere Steifigkeit und Härte als C-PET, aber bessere Schlagzähigkeit. Da es transparent, aber leichter als Glas ist, wird es als Material für Getränkeflaschen und Verpackungen für Lebensmittel und Kosmetika verwendet. In der Elektrotechnik finden PET-Folien als Trägermaterial für Magnetbänder Verwendung.